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Literarische Reise durch Algerien und orientalische Stimmen und Klänge

Titel:
Literarische Reise durch Algerien und orientalische Stimmen und Klänge
Wann:
So, 27. Juni 2010
Wo:
Galerie Arabeske - Heidelberg, Baden-Württemberg
Kategorie:
Musik

Beschreibung

Wir laden zu einer ganz besonderen Matinée, am Sonntag, dem 27. Juni 2010 in unser Kulturzentrum Galerie Arabeske ein und möchten unsere Tradition des literarischen DIWAN um Stimmen und Klänge aus dem arabischen Musikraum erweitern.

Wie stark die Berührungen zwischen Musik und Sprache sind, zeigt uns das feine Zusammenspiel zweier Musiker aus verschiedenen Musikkulturen und Traditionen: Der marokkanische Sänger Abdelghani Elmassaoudi und der Mannheimer Perkussionist Joss Turnbull, die bereits durch das Projekt Tamas für große Begeisterung in Deutschland gesorgt haben.

Abdelghani Elmassaoudi studierte arabischen Gesang am Moulay Rchaid Konservatorium in Rabat; sein musikalischer Weg ist vorwiegend von der klassisch-arabischen Musik geprägt. Seine Verbundenheit zur  traditionellen Musik und zum Sufi-Gesang war stets begeleitet von der Hingabe zur arabischen Dichtkunst. Abdelghani ist ebenso geübt in der einzigartigen Kunst der Koran-Rezitation.

Joss Turnbull, dessen experimenteller Umgang mit verschiedenen orientalischen Handtrommeln inzwischen bezeichnend ist, unterrichtet an der OMM, der Orientalischen Musikakademie in Mannheim (www.orientalischemusikakademie.de), und versteht es, Musiker aus verschiedenen Musikkulturen zusammenzuführen und einem interessierten Publikum zu präsentieren.

Joss begletet den Gesang von Abdelghani Elmassaoudi mit seinem besonderen Spiel der Trommeln und zeigt, wie "musikalische Berührungen" entstehen und zu einem feinen Klanggemälde zusammengeführt werden können.

Mehr Infos zu Joss Turnbull unter www.myspace.com/jossturnbull


Das Thema der arabischen Literatur wird federführend von Ammar Braik aufgegriffen, der uns mitnimmt auf eine literarische Reise durch Algerien und den bedeutenden Schriftsteller Tahar Wattar vorstellen wird.

Im Titel des Romans "Erdbeben" sieht Tahar Wattar (geb. 1936) ein Synonym für das nahende Weltende (Sure 99), das aber auch den Beginn eines neuen Zeitalters bedeutet, das Gerechtigkeit und Gleichheit mit sich bringt.


Veranstalter: Freunde Arabischer Kunst und Kultur e. V

Eintrittspreis: 14.- Euro / 8.- Euro ohne Frühstück


Veranstaltungsort

Standort:
Galerie Arabeske
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